Rassezuchtverein für Weisse Schweizer Schäferhunde e.V.
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Leistung im RWS

Wenn Sie die Leistung mit Ihrem Weissen Schäferhund auf dieser Seite veröffentlicht haben wollen, senden Sie uns bitte die Daten der bestandenen Prüfung an unsere Geschäftsstelle.

Egal welche Sportart, ob Begleithund, Rettungshund, Turnierhundesport, Agility oder IGP - wir veröffentlichen gerne Ihre Erfolge!

 

Ein Weißer Schweizer Schäferhund ist ein idealer Familien-, Begleit- und Arbeitshund, wobei ihm seine Intelligenz und Einsatzfreude ermöglicht, alle an ihn gestellten Anforderungen in hervorragendem Maße zu erfüllen, sofern er für die von ihm abverlangten Tätigkeiten entsprechend ausgebildet wurde.


Mehr und mehr treten die Weißen auf Hundeplätzen in Erscheinung. Viele Prüfungen von BH, IPO und FH bis hin zur Blindenführhundeausbildung haben RWS Mitglieder mit ihren Weißen schon abgelegt, so dass auch in der Zucht eingesetzte Tiere größtenteils bereits über eine Prüfung (IPO 1 bis IPO 3) verfügen. Sich gedanklich und praktisch mit Leistung auseinander zu setzen, ist immer zugleich auch eine Auseinandersetzung mit der Zucht und von dieser niemals zu trennen.

 

Aus der Definition des Wesens haben wir gelernt, dass solche Anlagen hoch vererblich sind. Je mehr Tiere diese Anlagen besitzen, desto besser ist dies für unsere Zucht im Hinblick auf das Wesen und die Verwendbarkeit der Rasse. Wie sagte schon Konrad Lorenz: >>>Das äußere Erscheinungsbild, so zweckmäßig und schön es auch sein mag ist immer nur die Schale, das Wichtigste am Hund muss im Hinblick des Ganzen der Inhalt sein<<<. Wobei der leistungsorientierte Hundesportler keinesfalls die anatomische Entwicklung der Rasse einfach ignorieren darf.

 

Bereits beim Welpen ist der gesamte Organismus von Natur aus darauf eingestellt, durch Anstrengung belastet zu werden. Ein Ausbleiben der Belastung stört zum Beispiel die Funktion des biologischen Systems. Zur Vorbereitung der späteren Ausbildung und des Lebens können wir durch entsprechende Prägung, Trieb- und Beutespiele Erhebliches bewirken. Eine gute Verpaarung plus optimale Aufzuchtbedingungen werden uns den veranlagten Junghund schaffen, den wir benötigen, um durch sinnvoll aufgesetzte Ausbildung einen würdigen Vertreter seiner Rasse zu schaffen.

 

Alle Teile der IPO Ausbildung haben den Zweck bestimmte Merkmale wie körperliche und psychische Eigenschaften für die spätere Zucht heraus zu kristallisieren. Dazu gehört die Gesundheit, hier insbesondere das Wesen (die Selbstsicherheit, Furchtlosigkeit, Nervenstärke etc. ) welches für die Vererbung unserer WSS an oberster Stelle stehen muss!

Der Schutzdienst z.B. beinhaltet die ererbte Freude an der Auseinandersetzung, letztlich ein Wille zur Aufmerksamkeit, physische Robustheit und damit die körperliche Fähigkeit zur Leistung.


Dazu gehört auch unbeeindruckt - und nicht beeinträchtigt - körperliche Belastungen zu ertragen, wie sie auch im gefährlichen Alltag vorkommen können. Das bedeutet, die Ausbildung bzw. das Bestehen einer solchen Prüfung zeigt uns, ob der Hund die Merkmale aufweist, welche wir für die Zucht benötigen, um auch einen Familienhund mit einwandfreiem Charakter zu erhalten.

 

Eine Ausbildung zum Schutzhund bedeutet nicht, das diese Hunde besonders scharf oder aggressiv sind. Bei richtig verstandener IPO Ausbildung steht das Beutespiel im Vordergrund, somit handelt es sich um eine hundegerechte und sinnvolle Beschäftigung des Tieres. Hierbei soll ganz klar herausgestellt werden, dass der Hund nicht lernt einen Menschen anzugreifen sondern mit dem Helfer in spielerischem Kampf um die Beute ringt.

Hinzu kommt, dass die IPO Ausbildung nicht nur den Schutzdienst als solchen beinhaltet, sondern gleichrangig daneben eine kompetente Fährtenarbeit und eine saubere Unterordnung verlangt. Die Ausbildung zum Schutzhund darf daher allen Gegnern entgegen keinesfalls zum Makel in der Zucht erklärt werden. Vielmehr ist der Schutzhund, wie auch die Ausbildung zum Rettungshund Garant und gleichzeitig Gradmesser für die Wesensqualität unserer Hunde. Es sollte daher die Ausbildung unserer Hunde zu Gebrauchshunden stärker gefördert werden.

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